Finanzunternehmen Gründen: Gründe für das Finanzunternehmen

„Aus diesen Gründen sind Nichtbanken in der Lage, ihre Bilanz- und Liquiditätssituation zu verbessern. Gründung von Tochtergesellschaften in erster Linie für steuerliche Zwecke. Sind Sie der Meinung, dass gerade jetzt ein guter Zeitpunkt ist, ein neues Unternehmen zu gründen? sieht die GmbH aus steuerlichen Gründen als Finanzgesellschaft. Die Nutzung von Investmentgesellschaften kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein.

Jede Studentin und jeder Studentin sollte zumindest eine Firma gründen.

Diskussion: Die Universität hat das nötige Rüstzeug, um zur Nukleus für innovative Start-ups zu werden. Die wenigsten Unis nutzen die Gelegenheit, ihre Studierenden für die berufliche Entwicklung zu rüsten. Unglücklicherweise stockt der Motor der Stiftung in diesem Land. Nicht nur fehlt es an Wagniskapital, vor allem die Universität bereitet die jungen Menschen nicht auf eine mögliche Rolle als Gründer vor.

Entrepreneurship hat im Unterschied zu vielen anderen Staaten im gesamten deutschen Bildungswesen wenig oder gar keine Bedeutung. Jede/r Studierende sollte im Studium zumindest ein eigenes Betrieb gründen und sich so die Fähigkeiten und Mentalität eines Unternehmens zulegen. Die Schule und die Universität sind ideal, um die Werkzeuge des Stifters zu unterrichten:

Das wäre ein Startlabor statt eines Klassenzimmers. Die Stanford University in Kalifornien demonstriert den großen Einfluß, den Hochschulen auf unternehmerische und unternehmerische Aktivitäten haben können. Die Stanford-Schüler haben seit 1930 40.000 Firmen mit einem Jahresumsatz von 2,7 Billionen USD und 5,4 Mio. neuen Arbeitsplätzen aufgebaut. Von 2007 bis 2013 haben Studierende dieser sechs Hochschulen mehr als 10,6 Mrd. US-Dollar Wagniskapital für ihre Geschäfte gesammelt.

Der Anteil von com am US-BIP beträgt rund 0,034% und übersteigt das deutsche Gesamtinvestitionsvolumen in Unternehmensgründungen signifikant (0,021% des Bruttoinlandsprodukts). Aber warum entscheiden sich begabte Universitätsabsolventen für den angeblich risikoärmeren Weg und halten sich im Anschluss an eine feste Anstellung für sicher er als in einem selbstständigen Unter-nehmen? Bis auf wenige Ausnahmefälle sehen sich die Hochschulen in Deutschland nach wie vor als Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen, nicht aber als Wirtschaftsschmiede.

Hinzu kommt der Mangel an Vorbildern, d.h. Professorinnen und Wissenschaftlern, die bereits selbst Firmengründungen vorgenommen haben.

Kaum eine neue Bank wird in Deutschland eröffnet.

Eckehard Täger ist kein Mann der jugendlichen Nachlässigkeit. Nun will der aus Lüneburg selbst ein Kreditinstitut gründen. „Menschen und ihre persönlichen Ziele im Leben müssen im Mittelpunkt stehen“, lautet das Kredo von Täger und seinem Lebensgefährten André Schulz. Das Verhältnis zwischen Kunden und Banken hat seit der Finanzmarktkrise 2008 erheblich gelitten:

Dreiviertel der Bundesbürger haben seit 2008 weniger Zuversicht in private Banken, so das Marktforschungsinstitut Yougov im Jahr 2013. 38% der Bundesbürger hatten laut einer Untersuchung der Managementberatung Ernst & Young im vergangenen Jahr noch weniger Zuversicht in Finanzinstitute. Aber auch Firmengründer wie Täger und Schulz sind eine Ausnahme.

Nach Angaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wurden in den vergangenen drei Jahren nur fünf Kreditinstitute in Deutschland gegründet. Fehlt es an guter Idee oder werden bestehende Kreditinstitute nicht so schlecht empfohlen, wie oft gesagt wird? Dazu gehört sicherlich auch die mangelnde Bereitwilligkeit der Verbraucher, die Folgen aus ihrer eigenen Bankenunzufriedenheit zu schöpfen und den Sprung zum Kontowechsel zu wagen.

Manche Kundinnen und Kunden beschweren sich gern, aber dann belassen sie ihr Benutzerkonto dort, wo es ist – ihr eigener Account Manager ist ja doch recht sympathisch. Vor allem, weil es in diesem Land keinen Mangel an Bänken gibt: Die Banken: Bei den Pfandbriefbanken der NATO und der Agricultural Bank of China handelte es sich in zwei Faellen um Tochtergesellschaften auslaendischer Geldhaeuser. Die Trumpf Financial Services ist das Finanzinstitut des schwaebischen Maschinenbauunternehmens Trumpf, die Gesellschafterbank ist ein Online-Broker.

Allein die zögerlichen Kundinnen und die Konkurrenten machen es schwierig, mit einer Hausbank zu arbeiten. Allerdings stellt die Anforderung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die grösste Hürde dar. Erforderlich sind Eigenmittel in Höhe von mind. fünf Mio. EUR. „Es dauert wenigstens sechs Monate, um eine Bankenlizenz bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zu beantragen“, sagt Guido Sandler.

Bereits dreimal hat er den Prozess durchlaufen: 1996 war er an der Errichtung der Wertpapierbank Berlin maßgeblich beteiligt, einige Jahre später bekam er die Zulassung für den Online-Broker E-Trade Deutschland und 2014 für BERGFÜRST – eine Handelsplattform, auf der Privatanleger bereits ab 250 EUR in junge Firmen und Liegenschaften investieren können.

Als letztes Kreditinstitut in Deutschland wurde die Bank gegründet. So hat Sandler genügend Erfahrung sammeln können, um zu wissen, warum sich in den letzten Jahren kaum ein Unternehmen an die Bundesanstalt gewandt hat. Während der erste Konzessionsantrag von Sandler 1996 noch rund 150 Blatt umfasste, hatte er 600 Blatt. Die Kosten einer Konzession schätzt der Gründer nun auf 700.000 bis 800.000 EUR.

„Ob die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) oder die Bergfürstsbank kommt, spielt keine Rolle“, sagt Sandler. Auch für die Mitarbeiter gilt: Wenn Sie nicht über umfangreiche Bankkenntnisse verfügen, dürfen Sie keine Banken haben. Als Alternative müssen die Stifter der Aufsichtsbehörde einen versierten Direktor vorstellen. Der hohe Anspruch hat bereits viele engagierte Firmengründer zu dieser Arbeit geführt.

Er macht auch die Bundesanstalt dafür verantwortlich. Es ist für ihn ein Teufelskreis: ohne Lizenzen kein Fertigprodukt, ohne Fertigprodukt keine Anwender, ohne Anwender keine Finanzierungen, ohne Finanzierungen keine Lizenzen. Er beschuldigt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eines feindseligen Verhaltens gegenüber Stiftern, insbesondere gegenüber der jüngeren, vielversprechenden Fintech-Szene. Niemand sollte sich darüber wundern, wenn in wenigen Jahren viele der innovativen Finanzunternehmen aus Großbritannien oder den USA kommen würden, aber kaum noch aus Deutschland.

Die Bundesanstalt verteidigt sich gegen diese Vorwürfe. Wir dürfen die Bedeutung der Bank für ihre Kundschaft und die Solidität des Gesamtfinanzmarktes nicht vergessen“, sagt Raimund Röseler, der Chef der Bankenaufsicht. „Viele junge Firmengründer im Finanzsektor gehen deshalb einen anderen Weg: Sie verwenden die Konzessionen der bestehenden Bänke.

Egal, ob sie ein spezielles Benutzerkonto für das Handy, eine Internetplattform mit attraktiven Zinssatzangeboten oder eine mobile Zahlungslösung erstellen, sie beschränkt sich immer darauf, dem Konsumenten ein leicht zu verstehendes und angesagtes Angebot zu machen. Die beiden Lüneburger sind noch weit davon entfernt, eine solche Genehmigung zur Führung einer Sparkasse zu erhalten.

„Es gibt zahlreiche Kontakte zu Kapitalgebern, Verbraucherschutzverbänden, aber auch zu Hochschulen, die unsere Ideen fördern wollen“, sagt Täger. „Aber wenn das passiert, verdienen die Germanen keine anderen als die existierenden Banken.“

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