Inkassoauftrag Definition: Definition des Abholauftrags
Ein Auftrag eines Zahlers, in der Regel eines Exporteurs, an seine Bank, die Zahlung vom Zahler (Importeur) einzuziehen (Inkasso). Unter Auslandsinkasso versteht man das Inkasso, das außerhalb Deutschlands durchgeführt wird. Dokumenteninkasso ist eine Form des Zahlungsverkehrs im Außenhandel. Bevorzugtes Inkasso für den zeitnahen Einzug von Forderungen. Begriffsbestimmung nach der Bundesagentur für Arbeit.
Allgemeines: Einzug (Inkasso) von Checks, Bankeinzügen und Wechsel, z.B. durch ein Finanzinstitut.
Allgemeines: Einzug (Inkasso) von Checks, Bankeinzügen und Wechsel, z.B. durch ein Finanzinstitut. Basis des Inkassogeschäfts ist der Inkassoauftrag eines Debitors (Geschäftsbesorgungsvertrag im Sinne des Kontokorrentvertrages). Mit der Papierübergabe und der Erstellung des Inkassoauftrags ist der Inkassoauftrag ergangen. Die Einreichung von Bankeinzügen und Checks erfolgt im geschäftlichen Verkehr nahezu ausschliesslich – zunehmend in elektronischem Format.
Nach der Einstellung des Diskontgeschäftes zu Beginn der EWU am 1. Januar 1999 werden kaum noch Schuldscheine zum Inkasso vorgelegt und dienen zur Sicherstellung. a) Scheckeinzug: Bei der papierlosen Scheckeinziehung (BSE) werden unter 6.000 EUR, bei der bildbasierten Scheckeinziehung (ISE) ab 6.000 EUR eingenommen. Die Gutschrift der Checks erfolgt auf dem Einlagenkonto “ reserviert „.
In den Allgemeinen Bedingungen der Kreditanstalten ist in der Regel festgelegt, dass sie erst nach erfolgter Scheckeinlösung zur Verfügung über die gutgeschriebenen Geldbeträge befugt sind oder – bei Zahlungstransaktionen aus dem papierlosen Scheckeinzugsverfahren (BSE) – nicht mehr mit einer Rücklieferung zu rechnen ist. b) Bankeinzug: Im Unterschied zu Checks werden Bankeinzüge nicht durch den Zahler, sondern durch den Begünstigten veranlasst.
Basis für die Vorlage von Abbuchungen ist ein sogenannter Inkassovertrag zwischen dem Gläubiger und seinem Institut (1. Inkassobüro). Der Bankeinzug wird dem Absenderkonto „reserviert“ und per Bankeinzug einbehalten.
Wie hoch sind die Kosten für die Abholung? Wie werden die Einziehungskosten definiert?
Bei diesen Entgelten handelt es sich um nichts anderes als einen Arbeitslohn, den das Inkassoinstitut für seine Arbeit berechnet, nichts anderes als den Arbeitslohn, den Sie beim Frisör oder Monteur auszahlen. Eine Inkassostelle kann für unterschiedliche Aktivitäten unterschiedliche Gebühren berechnen. Beispielsweise ist es standardisiert, dass ein Inkassoinstitut für seine Einzelmahnungen sowie für die Standortbestimmung des Debitors, die Bonitätsprüfung der Debitoren, den Abschluss von Ratenverträgen, das Telefonieren usw. Gebühren erheben kann.
In der Rechtsverordnung BGBl 141/1996 in der jeweils gültigen Fassung wird zwischen Debitoren- und Kundengebühren unterschieden. Das Kundenhonorar wird vom Inkassounternehmen des Kunden, d.h. dem Zahlungsempfänger, in Rechnung gestellt und kann vom Zahlungspflichtigen als Schadensersatz zurückverlangt werden. Das Schuldnerentgelt wird unmittelbar vom Zahlungspflichtigen an das Inkassounternehmen gezahlt. Es handelt sich also um eine theoretisch begründete Differenzierung, da der Zahlungspflichtige letztlich immer die Kosten des Inkassos zu tragen hat, wenn er in Verzug war.
Die Definition der Sammelkosten kann daher wie folgt lauten: Eintreibungskosten sind die Aufwendungen, die ein Inkassounternehmen für seine Tätigkeit abrechnet und die ein in Verzug geratener Zahlungspflichtiger zu tragen hat.